Wichtig ist eine wissenschaftliche und laborgestützte Diagnostik, auf die man sich verlassen kann. Wenn man die Ursachen einer Stoffwechselstörung kennt, dann lassen sich Stoffwechselvorgänge im Körper wieder leichter korrigieren.
KPU steht für Kryptopyrrolurie und beschreibt die zusammen gesetzten Wörter „Krypto“, „Pyrrole“ und „Urie“. Sie entstammen zum Teil aus dem Altgriechischen. Dabei steht "Krypto für „verborgen“ - „Pyrrole“ sind Abbauprodukte des körpereigenen Häm. Häme sind z.B. enthalten in den roten Blutkörperchen. Und „Urie“ steht in der Medizin für die Ausscheidung über den Urin.
Die KPU ist keine Krankheit, sondern eine Stoffwechselstörung, die Vitalstoffverluste und eine eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit des Körpers zur Folge hat. Unbehandelt können im Laufe der Zeit sich schleichend verschiedene Symptome und auch chronischen Erkrankungen entwickeln.
Die HPU steht für Hämopyrrollaktamurie, beschreibt ein ähnliches Krankheitsbild wie die KPU, nur die Diagnostik erfolgt hier über das Blut. Sie wird letztendlich aber gleich behandelt.
Bei der KPU wird im Labor die Menge der Pyrrole im Urin nachgewiesen. Pyrrole sind Abbauprodukte des Häms. Häme wiederum sind chemische Komplexe im menschlichen Körper, die im Stoffwechsel eine große Rolle spielen und z.B. auch im Entgiftungssystem der Leber vorkommen. Sie sind ebenfalls als eisenhaltiger Farbstoffanteil in den roten Blutkörperchen enthalten. Normalerweise werden diese Pyrrole über die Leber an Gallensäuren gebunden und über den Stuhl ausgeschieden.
Wenn es durch unterschiedliche Enzymdefekte zu einer Häm-Stoffwechselstörung kommt, dann erfolgt ein Anstieg der Pyrrole im Blut, die schließlich über den Urin ausgeschieden werden. Ein erhöhter Anstieg an Pyrrolen kann im Blut (HPU) oder im Urin (KPU) nachgewiesen werden. Diese Stoffwechselstörung lässt sich also ganz leicht im Urin nachweisen.
Wenn zu viele Pyrrole im Blut vorliegen, die im Urin ausgeschieden werden, dann werden für diesem Prozess lebenswichtige Vitalstoffe vorwiegend Zink, Mangan und Vitamin B6 verbraucht. Es entsteht in der Folge auch ein erhöhter Bedarf an Chrom und Vitamin D3.
Wenn nun mehr Vitalstoffe verbraucht als über die Nahrung aufgenommen werden, dann kommt es im menschlichen Körper schleichend zu Mangelerscheinungen und entsprechende Folgeerkrankungen. Dem Betroffenen geht es zunehmend mit der Zeit schlechter ohne dass ein offensichtlicher Grund erkennbar wäre. Zusätzlicher Stress kann die Symptome verstärken.
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Am Ende wird alles gut. Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht zu Ende.
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Naturheilpraxis Frankfurt | Heilpraktikerin - Dr.-Ing. Sylvia Domack, An den Weiden 12, 60433 Frankfurt am Main, Deutschland
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